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Wisent-Bison-Auerochse

Die  „Woche des Wisents“ wurde mit der Eröffnung der Ausstellung
„Wisent – Bison – Auerochse“ am 8. Mai 2008 um 18 Uhr eingeläutet.

Info zur Ausstellung

Die Ausstellung wurde integriert, um im Jahr des Wisentjubiläums über den Wisent im Besonderen zu informieren und die Unterschiede zum Bison und zum Auerochsen im Allgemeinen darzustellen.

Die Eröffnung der Ausstellung 4 Wochen vor Beginn der "Wisentwoche" gab die Möglichkeit, erneut auf das Ereignis hinzuweisen und Menschen für das Gehege und das Walderlebnisgebiet zu interessieren und auch bereits auf das Wisentfest aufmerksam zu machen. Weiterhin stellte die Ausstellung sowohl beim Jubiläum und beim Kongress wie auch beim Wisentfest eine Attraktivität dar.
 

Die Ausstellung ist dreigeteilt:

1. Teil

Fotoausstellung eines VHS-Kurses aus Paderborn unter der Leitung von Diplomforstwirt Herbert Gruber aus Bad Lippspringe. Die 16 Mitglieder hatten seit Sommer letzten Jahres sich in besonderer Weise mit den Wisenten in Hardehausen auseinandergesetzt. Die jeweils besten Bilder sind im Seminarraum des Infozentrums zu einer eigenständigen Fotoausstellung zusammengefasst dargestellt.

2. Teil

Im Foyer des Altbaus sowie im Treppenhaus wurden Bilder aus dem Buch "Die Rückkehr des Königs" vom renomierten Buchautor Klaus Nigge aufgehängt und präsentiert. Mit seinen fotographischen Erfolgen gilt Klaus Nigge als ein sehr begehrter Buch- und Fotoautor.

3. Teil

In der eigentlichen Ausstellungsläche im Dachgeschoss des Altbaus wurden Präparate und Ausstellungsfunde gezeigt. Es wurde deutlich, dass Wisent und Bison miteinander verwandt sind, aber doch sehr unterschiedliche Entwicklungen genommmen haben. Auch die Präparate und Aussagen zum Auerochsen und zum Heckrind vermittelten Informationen zur Entwicklungsgeschichte und sorgten für Aufklärung.

Weiterhin wurde mit den neu entwickelten Tafeln, die nach der Ausstellung in die 8-Eck-Hütte integriert wurden, die Geschichte des Wisentgeheges dokumentiert.

Eine besprochene und automatisierte Bilderdarstellung ließ die Geschichte des Wisentgeheges lebendig werden.

Die Ausstellung war bis in den Herbst 2008 zu sehen und wurde noch von verschiedenen Vorträgen und Fachveranstaltungen begleitet.

 

Diese Infotafeln wurden nach Ausstellungsende in die 8-Eck-Hütte                                   im Wisentgehege integriert.

Besucher informieren sich akustisch und visuell über das Wisentgehege.

Hier sieht man die unterschiedlichen Schädelformen von Steppenwisent,                       Bison und Wisent.